Bei zwei Personen geht es noch per E-Mail- oder Messenger-Nachrichten. Aber schon bei drei oder mehr Menschen, die sich verabreden wollen oder einen Termin, wofür auch immer, finden möchten, wird es kompliziert. Wie gut, dass es Terminplaner im Netz gibt, mit deren Hilfe sich alle einfach abstimmen können.
Das Fachmagazin „c't“ hat acht dieser Planer unter die Lupe genommen und kommt zu dem Fazit, dass alle getesteten Dienste sich sogar in ihren kostenlosen Varianten eignen, um schnell und einfach Termine abzustimmen (Ausgabe 6/25). Allerdings bieten die Dienste jeweils bestimmte Vorteile, auf die Nutzerinnen und Nutzer vielleicht besonderen Wert legen.
5 Eigenschaften helfen, das persönliche Top-Tool zu finden
2. Open Source: Bitpoll, Crab Fit und Nuudel gehen in Sachen Datenschutz noch etwas weiter; ihr Quellcode ist öffentlich einsehbar und verfügbar, sodass man die Software bei Bedarf auch auf dem eigenen Server laufen lassen kann.
4. Mobiler Einsatz: QR-Codes für den schnellen Zugriff auf Umfragen per Smartphone können Fragab, Kulibri und Pollunit generieren.
5. Kalenderintegration: Hier überzeugt Crab Fit, weil Nutzerinnen und Nutzer ihre freien Zeiten direkt aus dem Google-Kalender importieren können.
Tipp: Termin-Tools einfach mal ausprobieren
Bei allen Diensten ist die Kalenderintegration den Experten zufolge grundsätzlich noch ausbaufähig. Bei Crab Fit fehlten Kommentarfunktionen und Bitpoll verzichte trotz hohen Datenschutzanspruchs auf eine Datenschutzerklärung.
Und ausgerechnet Doodle biete einige wichtige Grundfunktionen nur gegen Bezahlung an, berichtet „c't“. Am Ende steht die Empfehlung: Die vielen verschiedenen Termin-Helfer einfach mal ausprobieren.
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