Welcher Linux-Benutzer bin ich?

Meerbusch (dpa-infocom) - Wer am eigenen Rechner gern selbst konfiguriert oder neu programmiert, greift meist auf das Betriebssystem Linux zurück. Welche Änderungsrechte der Nutzer gerade hat, ermittelt er mit einem einfachen Kommando.

Viele benutzen Linux auf ihren PC, etwa das komfortable und leicht bedienbare Ubuntu. Wer hier das sogenannte Terminal benutzt, um Kommandos einzugeben, bekommt vor der Schreibmarke meist den Namen des gerade eingeloggten und damit aktiven Benutzers angezeigt. Falls das auf dem eigenen Terminal nicht so ist - alles eine Frage der Einstellungen -, kann jederzeit rausfinden, als welcher User er gerade Kommandos eingibt. Unter Linux ist das wichtig, weil jeder User andere Rechte hat und nur auf bestimmte Dateien zugreifen darf. Dazu in der Kommandozeile „whoami“ eingeben - das steht für „Who am I?“, wer bin ich. Nach einem Druck auf die Eingabetaste erscheint der aktuelle Benutzername.

Aus Sicherheitsgründen sollten Linux-Benutzer übrigens nicht permanent „root“ verwenden, den leistungsfähigsten Benutzer. Denn dann haben auch Schadprogramme, die möglicherweise unbeabsichtigt geladen wurden, Root-Rechte, und können sich einnisten, wo sie wollen.