Spiel der Woche „Two Point Museum“: Dinos, Glibber-Horror und Geschenkeladen

Berlin · Ab ins Museum: Dieses Aufbau-Game kombiniert Museums-Business mit einer ordentlichen Portion Humor. Denn auf die Spielenden warten Ausstellungen der anderen Art.

„Two Point Museum“: Dinos, Glibber-Horror und Geschenkeladen
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„Two Point Museum“: Dinos, Glibber-Horror und Geschenkeladen

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Eher ungewöhnlich und deshalb umso spannender: Museums-Management steht im Mittelpunkt des neuen Aufbauspiels vom britischen Entwicklerteam Two Point Studios. Spielerinnen und Spieler kümmern sich als um die Planung und den Aufbau mehrerer Museen, in denen einiges zu tun ist.

Die Besucherzahlen sind mies, es wird viel geklaut und zu allem Überfluss hat sich nun auch noch der alte Manager aus dem Staub gemacht. Es wird also höchste Zeit, die finanziell angeschlagene Institution wieder auf Kurs zu bringen. Hier kommen wir ins Spiel.

Die Kampagne als roter Faden

Damit es in den Museen wieder besser läuft, müssen Ausstellungen clever geplant und wertvolle Exponate beschafft werden. Aber auch das Personal will effizient eingesetzt sein. Mit einem Händchen für Organisation und ein wenig Humor gelingt es, das vorgefundene Chaos in eine echte Erfolgsgeschichte zu verwandeln.

Um bei der Vielzahl der Aufgaben nicht den Überblick zu verlieren, hilft eine etwa 15 bis 20 Stunden lange Kampagne. Sie führt in entspanntem Tempo in das Spielgeschehen ein. Hier lernt man fünf unterschiedliche Museumsschauplätze kennen. So kuratiert man etwa Ausstellungen zur Urgeschichte, präsentiert faszinierende Meeresbewohner oder beschäftigt sich sogar mit Übernatürlichem.

Kuratieren ohne Grenzen

Wer „Two Point Museum“ ganz frei und ohne Vorgaben spielen will, kann dies im sogenannten Sandbox-Modus tun: In diesem lassen sich Standort, Startbedingungen und verschiedene Parameter individuell nach den eigenen Wünschen einstellen. Eine Runde kann sich so schon mal über Stunden, Tage oder sogar Wochen hinziehen.

Begleitet wird das entspannte Management-Erlebnis von einer unterhaltsamen Radioshow im Hintergrund, die auch immer aktuelle Informationen liefert. Daneben sorgen überdrehte Animationen in den Ausstellungen für eine lockere und lustige Spielatmosphäre.

„Two Point Museum“ ist für Playstation 5, Xbox Series und PC verfügbar. Eine Version für die Nintendo Switch 2 (Marktstart 2. Juni) ist auch in Arbeit. Das Spiel kostet 30 Euro und hat keine USK-Altersbeschränkung.

© dpa-infocom, dpa:250409-930-428882/1

(dpa)