Fotos And the winner is . . . Die Bären-Träger der Berlinale 2014
Das asiatische Kino ist der große Gewinner der 64. Berlinale: Goldener Bär, Darsteller- und Kamerapreis gingen nach China, als beste Schauspielerin wurde eine Japanerin ausgezeichnet. Die Jury-Mitglieder Christoph Waltz (l-r), Mitra Farahani und James Schamus haben gewählt.
Der brutale chinesische Krimi „Bai Ri Yan Huo“ (Schwarze Kohle, dünnes Eis) von Yinan Diao (l) erhielt den Goldenen Bären. Neben ihm Produzentin Vivian Qu und Schaupieler Fan Liao.
Regisseur Yoji (r) Yamada hatte sie für seinen Film „Schwarze Kohle, dünnes Eis“ vor die Kamera geholt - nun wurden die Schauspieler Fan Liao (l) und Haru Kuroki als beste Darsteller ausgezeichnet.
Beste Schauspielerin: die Japanerin Haru Kuroki.
Bester Schauspieler: der Chinese Fan Liao.
Die chinesische Drehbuchautorin Ma Yingli (l) und Regisseur Lou Ye.
Berlinale-Chef Dieter Kosslick und Bären-Gewinner Yinan Diao.
Der mexikanische Regisseur Alonso Ruizpalacios (l) und Produzent Miguel Neceochea wurden für den besten Erstlingsfilm ("Güeros") ausgezeichnet.
US-Regisseur Richard Linklater ("Boyhood") wurde mit dem Silbernen Bären für die beste Regie ausgezeichnet.
Auch die Deutschen gingen nicht leer aus. Die Geschwister Anna und Dietrich Brüggemann nahmen für das Drama „Kreuzweg“ über religiösen Fanatismus den Silbernen Bären für das beste Drehbuch entgegen.
Den meisten Spaß gab es im Berlinale-Wettbewerb mit Wes Andersons Komödie „Grand Budapest Hotel“, die mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet wurde. Regisseur Wes Anderson (M) mit den Schauspielern Bill Murray (l) und Tony Revolori.
In seinem Gewinnerfilm „Bai Ri Yan Huo“ zeichnet Regisseur Yinan Diao ein düsteres Bild vom Alltag im gegenwärtigen China.
Für den besten Kurzfilm ("Laborata") wurden Regisseur Guillaume Cailleau (l-r), Hanna Slak und Michel Balague ausgezeichnet.