Fotos Betrugsvorwurf: Kunstberater Achenbach vor Gericht
Vor dem Landgericht Essen hat am Dienstag der Prozess gegen den Düsseldorfer Kunstberater Helge Achenbach begonnen. Er soll laut Anklage schwerreiche Kunden bei Geschäften mit Kunst und Oldtimern um Millionen betrogen haben.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem 62-Jährigen Betrug in fast 30 Fällen sowie Urkundenfälschung und Untreue vor. Achenbachs Verteidiger gab zu Prozessbeginn eine Erklärung ab, in der er erneut die gegen seinen Mandanten erhobenen Vorwürfe bestritt. Achenbach will am Montag aussagen.
Helge Achenbach (l.) im Gespräch mit seinem Anwalt Thomas Elsner. Achenbach wird vorgeworfen, den 2012 gestorbenen Aldi-Erben Berthold Albrecht bei Verkäufen von Kunst und Oldtimern um 22,5 Millionen Euro betrogen zu haben.
Der Medienrummel um Achenbachs Prozessauftakt war groß. Der 62-Jährige sitzt seit Juni in Untersuchungshaft und trat am Dienstag erstmals wieder öffentlich auf.