Fotos Blues-Legende B.B. King ist tot
Der Blues-Gitarrist B.B. King ist tot. Er starb im Alter von 89 Jahren in Las Vegas.
Für seine Lebensleistung wurde der Musiker sowohl in die Blues Foundation Hall of Fame als auch in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.
Das US-Musikmagazin "Rolling Stone" stufte ihn 2003 hinter Jimi Hendrix und Duane Allman als drittbesten Gitarristen der Geschichte ein.
Auch Kings Gitarre, eine Gibson ES-355, die er liebevoll "Lucille" nannte, erreichte Kultstatus.
Zu Kings bekanntesten Liedern zählen "The Thrill is Gone" und "How Blue Can You Get."
Geboren wurde Riley B. King am 16. September 1925 als Sohn armer Plantagenarbeiter in Indianola (Mississippi).
Den Durchbruch hatte King schon Ende der 60er Jahre mit seiner Erfolgsnummer "The Thrill Is Gone" geschafft.
Von US-Präsident George W. Bush bekam er im Dezember 2066 die "Medal of Freedom" überreicht.
US-Präsident Barack Obama lud die Musiklegende 2012 zusammen mit Mick Jagger und anderen Blues- und Rockgrößen in seine Washingtoner Residenz ein.
Ohne B.B. King hätte der Blues vielleicht nie das Image der Arme-Schlucker-Musik aus den Schwarzen-Ghettos abgestreift.