Auf der Jagd nach dem Arm - „Was weg is, is weg“
Berlin (dpa) - Für den Erfolgsfilm „Wer früher stirbt, ist länger tot“ schrieb er zusammen mit Marcus H. Rosenmüller das Drehbuch. Jetzt hat Christian Lerch seinen ersten eigenen Spielfilm gedreht.
Die schwarze Komödie „Was weg is, is weg“ ist ein Roadmovie über drei gänzlich verschiedene Brüder - in den Hauptrollen die Brüder Florian und Maximilian Brückner sowie Mathias Kellner. Weil der Metzger Much (Jürgen Tonkel) bei einem dummen Unfall seinen Arm verliert und der Hund damit davon rennt, beginnt eine wilder Verfolgungsjagd über Äcker und Landstraßen. Dabei legt der in bayerischem Dialekt gedrehte Film alte Familiengeheimnisse und Feindseligkeiten offen. Ein skurriler Film mit oft abwegiger Handlung, aber grandiosen Schauspielern.
(Was weg is, is weg, Deutschland 2012, 87 Min., FSK ab 6, von Christian Lerch, mit Florian Brückner, Mathias Kellner, Maximilian Brückner)