„Der kleine Prinz“ als kunstvoller Animationsfilm
Berlin (dpa) - „Der kleine Prinz“ bewegt seit mehr als 70 Jahren Menschen in aller Welt. Das Büchlein des französischen Piloten Antoine de Saint-Exupéry über Freundschaft, Menschlichkeit und Fantasie wurde weltweit mehr als 145 Millionen Mal verkauft.
Der Prinz verlässt darin seinen Asteroiden und besucht die Planeten ringsum. Nun kommt das auch als TV-Serie mehrfach verfilmte Buch ins Kino, von US-Regisseur Mark Osborne („Kung Fu Panda“) eingebettet in eine Rahmenhandlung: Ein Mädchen freundet sich mit einem alten Mann an. Der Hobbypilot erzählt dem Kind, wie er den kleinen Prinzen getroffen hat.
Gemeinsam tauchen sie in die Geschichten ein und erleben aufregende Abenteuer, animiert in 3D-Optik. Dazwischen gibt es Sequenzen mit kunstvollen Papierfiguren, die mit Stop-Motion-Technik in Szene gesetzt wurden.
(Der kleine Prinz, Frankreich 2015, 105 Min., FSK ab 0, von Mark Osborne, mit den Stimmen von Til Schweiger, Matthias Schweighöfer)