„Eine neue Freundin“: Appell zur Selbstverwirklichung

Berlin (dpa) - Claire und Laura verbindet eine Kinderfreundschaft, die bis ins Erwachsenenalter hält. Beide Frauen heiraten attraktive Männer. Doch als Laura stirbt, entdeckt Claire, dass deren Mann ein Transvestit ist.

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Aus anfänglicher Abscheu, Befremden und Vorwürfen werden allmählich Freundschaft und Liebe.

Der französische Erfolgsfilmer François Ozon wirbt in seinem teils melodramatischen, teils komödienartigen Werk erkennbar für Respekt und Toleranz gegenüber Geschlechtervariationen - und generell für mehr Mut zu ureigenen Sehnsüchten.

(Eine neue Freundin, Frankreich 2014, 107 Min., FSK ab 12, von François Ozon, mit Romain Duris, Anais Demoustier, Raphaël Personnaz)