„Ghostbusters“ steigen an Spitze der US-Kinocharts ein

New York (dpa) - Mehr als 30 Jahre nach dem Kult-Film „Ghostbusters“ hat sich die Fortsetzung der Science-Fiction-Komödie an die Spitze der US-Kinocharts gesetzt.

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Der Film um die legendären Geisterjäger spielte am ersten Wochenende 17,2 Millionen Dollar (15,6 Mio Euro) ein, wie das Branchenmagazin „Variety“ am Sonntag berichtete.

Die Neuauflage des Klassikers aus den 1980er-Jahren sorgt in den USA seit Wochen für Gesprächsstoff. Im New Yorker Stadtteil Brooklyn hatte das Filmstudio Sony ein Lagerhaus vorübergehend zu einer alten Feuerwache umfunktioniert, in der Fans selbst zu Geisterjägern ausgebildet werden konnten.

Im neuen Film werden die Geisterjäger diesmal anders als im Klassiker von Frauen dargestellt, gespielt von Melissa McCarthy, Kristen Wiig, Kate McKinnon und Leslie Jones. Aber auch die früheren Hauptdarsteller Bill Murray (65) und Dan Aykroyd (63) sind wieder zu sehen, die sich beide für die weibliche Nachbesetzung ihrer Rollen stark gemacht hatten. Die Entscheidung hatte in der Filmwelt lange für Diskussionen gesorgt. Manhattan wird im neuen „Ghostbusters“-Film wieder von Geistern bedroht.

Von Zuschauern erntete der von Regisseur Paul Feig gedrehte Film gemischte Kritiken. Ivan Reitman, der den Klassiker von 1984 gedreht hatte, unterstützte den neuen „Ghostbusters“-Film als Produzent. Auch „Thor“-Darsteller Chris Hemsworth ist in der Geisterkomödie zu sehen.

Der Animationsfilm „Pets“ landete mit einer Einspielsummer von 15 Millionen Dollar (13,6 Mio Euro) auf dem zweiten Platz, während „Findet Dorie“, die Fortsetzung des Pixar-Hits „Findet Nemo“, den dritten Platz mit einer Einspielsummer von 3,3 Millionen Dollar (etwa drei Mio Euro) belegte.