„Hardcore“: Wie ein Computerspiel auf der Kinoleinwand

Berlin (dpa) - Dies ist kein gewöhnlicher Film: „Hardcore“ erzählt uns aus der sogenannten Ich-Perspektive von einem Protagonisten namens Henry. Alles ist dabei so gefilmt, als stecke der Zuschauer quasi in der Haut des Protagonisten.

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Dieser wird zu Beginn von „Hardcore“ von seiner Frau, einer Wissenschaftlerin, wieder zum Leben erweckt. Kurz darauf wird die Frau entführt, und Henry muss sich in Moskau mit einer Horde von feindlichen Soldaten herumschlagen. Produziert wurde das filmische Experiment von Timur Bekmambetow, der bekannt geworden ist durch seine Inszenierungen von Action-Werken wie „Wanted“.

(Hardcore, Russland/USA 2015, 90 Min., FSK o.A., von Ilja Naischuller, mit Sharlto Copley, Haley Bennett, Tim Roth, http://www.capelight.de/hardcore)