Kriegsdrama „Lone Survivor“ an Spitze der Kinocharts

Los Angeles (dpa) - Das Kriegsdrama „Lone Survivor“ hat am Wochenende Disneys „Eiskönigin“ vom Spitzenplatz der nordamerikanischen Kinocharts verdrängt.

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Nach ersten Schätzungen spielte „Lone Survivor“ von Freitag bis Sonntag knapp 39 Millionen Dollar ein. Der Film dreht sich um einen tödlichen Einsatz von US-Elite-Soldaten in Afghanisten. „Lone Survivor“ mit Mark Wahlberg, Ben Foster und Taylor Kitsch kommt Ende März in die deutschen Kinos.

Der Animations-Hit „Die Eiskönigin - Einfach unverfroren“ landete mit Einnahmen von rund 15 Millionen Dollar auf dem zweiten Rang. Der Disney-Streifen ist seit acht Wochen in den Kinos, allein in Nordamerika spielte er mehr als 317 Millionen Dollar ein, weltweit schon mehr als 700 Millionen Dollar. Die Adaption eines Märchens von Hans Christian Andersen ist damit der erfolgreichste Trickfilm aus der Disney-Schmiede nach dem „König der Löwen“.

„The Wolf of Wall Street“ von Regisseur Martin Scorsese mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle nahm auf Rang drei weitere neun Millionen Dollar ein. Nach drei Wochen in den US-Kinos verdiente die Finanzwelt-Satire knapp 80 Millionen Dollar. Der Streifen läuft am 16. Januar in Deutschland an.

Der Neueinsteiger „The Legend of Hercules“ mit „Tarzan“-Darsteller Kellan Lutz in der Hauptrolle spielte enttäuschende 8,6 Millionen Dollar ein. Das Götter-Action-Epos unter der Regie von Renny Harlin verschlang immerhin ein Produktionsbudget von 70 Millionen Dollar. Die Kriminalkomödie „American Hustle“ nahm an ihrem vierten Wochenende ebensoviel wie „The Legend of Hercules“ ein. Der Film mit Stars wie Amy Adams, Christian Bale und Bradley Cooper kann sich über bisherige Gesamteinnahmen von über 100 Millionen Dollar freuen.