„Landraub“: Eindringlicher Dokumentarfilm
Berlin (dpa) - Zuckerrohrplantagen in Kambodscha, Weizenfelder in Rumänien oder Palmölbäume in Indonesien: Diese schier endlosen Monokulturanbauten bringen ihren neuen Besitzern oft auch noch subventioniert enorme Gewinne, ihre früheren Besitzer aber wurden oft brutal vertrieben.
06.10.2015
, 10:31 Uhr
Weil immer mehr Menschen auf der Erde leben, brauchen sie auch immer mehr Lebensmittel - und so ist Ackerland zum Anlagegut für Großinvestoren geworden. Eindringlich deutlich macht das der Dokumentarfilm „Landraub“ von Regisseur Kurt Langbein und Autor Christian Brüser.
(Landraub, Österreich 2015, 95 Min., FSK o.A., von Kurt Langbein)