US-Kino-Charts „Monana“ vorn - „Office Christmas Party“ auf Platz zwei

Los Angeles (dpa) - Der Disney-Animationsfilm „Moana“ ist auch an seinem dritten Wochenende in den nordamerikanischen Kinos unschlagbar. Nach ersten Schätzungen nahm der Film über ein Teenagermädchen im Südpazifik von Freitag bis Sonntag weitere 18,8 Millionen Dollar (rund 17,8 Millionen Euro) ein.

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Seit dem Start im November holte die Heldin Moana, die auf einer gefährlichen Segelfahrt über den Ozean ihr Inselvolk retten will, schon mehr als 145 Millionen Dollar in die Kasse. In Deutschland startet der Film als „Vaiana - Das Paradies hat einen Haken“ am 22. Dezember.

Als Neueinsteiger schaffte es die überdrehte Komödie „Office Christmas Party“ mit Jennifer Aniston und Jason Bateman auf den zweiten Platz. Dort nahm der Klamauk-Streifen über eine chaotische Weihnachtsfeier im Büro rund 17,5 Millionen Dollar ein.

Der dritte Rang der nordamerikanischen Kinocharts ging an „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ aus dem Harry-Potter-Universum. Der Fantasy-Film mit Eddie Redmayne als der Fabelwesen-Experte Newt Scamander zauberte an seinem vierten Wochenende weitere 11 Millionen Dollar in die Kasse. Er steht damit knapp vor der 200-Millionen-Dollar-Hürde.

Auf den weiteren Plätzen folgen der Science-Fiction-Film „Arrival“, in dem Amy Adams als Linguistin mit Außerirdischen Kontakt aufnimmt, und der Actionfilm „Doctor Strange“ mit dem Briten Benedict Cumberbatch als Superhelden.

Der Star-Wars-Ableger „Rogue One: A Star Wars Story“ dürfte am kommenden Wochenende die Charts neu aufmischen. Nach der jüngsten Weltpremiere in Los Angeles begeistern sich die Kritiker über das Weltraum-Epos mit Felicity Jones, Diego Luna und Ben Mendelsohn.