Nach den Globes: Wiederaufführung von „Boyhood“

Berlin (dpa) - Der aus Texas stammende Regisseur Richard Linklater ist fasziniert vom Verstreichen der Zeit. Bekannt ist er etwa durch seine Trilogie „Before Sunrise“, „Before Sunset“ und „Before Midnight“.

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Für seinen bei der Berlinale 2014 gefeierten Film „Boyhood“ (Silberner Bär für die beste Regie) hat er nun über einen Zeitraum von zwölf Jahren mit dem gleichen Darstellerensemble zusammengearbeitet. Jedes Jahr traf man sich für einige Drehtage. „Boyhood“ erzählt die Jugend eines texanischen Jungen, Mason, der zu Beginn des Films sechs, am Ende 18 Jahre alt ist. Ethan Hawke („Gattaca“) spielt Masons Vater, Patricia Arquette („Lost Highway“) dessen Mutter.

Ein faszinierendes Projekt, für das es gerade drei Golden Globes gab, darunter auch den für das beste Drama. Der Film war bereits im vergangenen Jahr in die Kinos gekommen, wird nun aber wiederaufgeführt.

(Boyhood, USA 2014, 163 Min., FSK ab 6, von Richard Linklater, mit Ellar Coltrane, Ethan Hawke, Patricia Arquette, http://www.boyhood-film.de)