„Homosexualität als Idee gab es vor Wilde überhaupt nicht in den Köpfen der Menschen. Vor ihm hat kaum jemand darüber gesprochen. Durch seinen Skandal aber wurde Homosexualität eine Sache, mit der man rechnen und umgehen musste.“
Everett, der selbst schwul ist, will die letzten Jahre von Wilde auf die Leinwand bringen. Im kommenden Jahr soll der Film gedreht werden - unter anderem in den Bavaria-Studios bei München. Everett führt dabei nicht nur Regie: „Ich habe mir viele Darsteller für die Hauptrolle angesehen, mich aber schließlich für mich entschieden.“ Oscar Wilde sei die ultimative Rolle für ihn.