Selfie-Alarm in Wien: Weltpremiere mit Tom Cruise
Wien (dpa) - Die Fans von Tom Cruise hoffen am Donnerstag (23. Juli) in Wien bei der Weltpremiere von „Mission: Impossible - Rogue Nation“ auf eine Handy-Foto mit dem Weltstar.
Für die Anhänger wird eine eigene Fan-Zone am roten Teppich vor der Wiener Staatsoper eingerichtet. Cruise ist bekannt dafür, dass er sich bei diesen Gelegenheiten gerne Zeit nimmt für Autogramme, Selfies und einen Plausch.
Einige Szenen des fünften Teils der Action-Reihe um den Top-Agenten Ethan Hunt waren vor einem Jahr in der Wiener Staatsoper gedreht worden. Deshalb ist das renommierte Haus, das gerade Spielpause hat, Schauplatz der Weltpremiere. Dazu werden nach Angaben der Filmfirma rund 1000 geladene Gäste erwartet.
Unter den Prominenten sind Filmpartnerin Rebecca Ferguson und Regisseur Christopher McQuarrie. Die Filmfirma, die die Staatoper für mehrere Tage komplett gemietet hat, hat bereits mit dem Umbau des Innenraums in einen riesigen Kinosaal begonnen.
Auch im neuesten Abenteuer übernimmt Cruise gefährliche Stunt-Szenen selbst. In einer Szene hält er sich - gesichert von einem Drahtseil - an einem startenden Flugzeug fest. „Normalerweise kann man einen mehrere Millionen Dollar schweren Star nicht an die Außenfläche eines Flugzeugs hängen und mit ihm herumfliegen, aber Tom wollte genau das tun“, sagt Stunt-Koordinator Wade Eastwood dem „Hollywoodreporter“. Cruise selber räumt Angst ein. „Ich habe gespürt, wie mir der kräftige Wind entgegenschlägt. Und habe Todesangst.“
Die bisherigen vier Teile der „Mission: Impossible“-Reihe haben rund zwei Milliarden US-Dollar (1,85 Milliarden Euro) eingespielt. Besonders erfolgreich an den Kinokassen war die letzte Folge „Mission: Impossible - Phantom Protokoll“ mit Erlösen von knapp 700 Millionen Dollar. Gedreht wurde diesmal außer in Wien noch in London und Marrakesch. Der Film soll am 31. Juli in den USA und am 6. August in Europa in die Kinos kommen.