„The Evil Dead“: Aufforderung zum großen Blutbad
Neuverfilmung des Horror-Klassikers „The Evil Dead“ erfüllt alle Erwartungen.
Düsseldorf. Nur 375 000 Dollar soll der Horror-Klassiker „The Evil Dead“ gekostet haben: Das Langfilm-Debüt von „Spider-Man“-Regisseur Sam Raimi von 1981 ist bei Fans des Genres bis heute wegen seiner Gewaltexzesse beliebt. Nun gibt es eine Neuverfilmung der Horror-Story um fünf Freunde und deren schockierende Erlebnisse in einer einsamen Waldhütte.
Ähnlich wie Raimi setzt auch Regisseur Fede Alvarez bei seinem Remake auf extrem viel Kunstblut und unbekannte, junge Darsteller. Raimi selbst fungiert diesmal als Produzent.
Am Anfang ist die Stimmung in dem fünfköpfigen Trüppchen gut. Allerdings ist Mias (Jane Levy) Drogensucht ein großes Thema: Endlich will sie davon loskommen. Mia aber verhält sich immer seltsamer, und dann sind da ja auch noch die Luke im Boden und der schreckliche Gestank, als dessen Ursprung bald von der Decke baumelnde Katzenkadaver ausgemacht werden.
Als Eric auch noch ein in Stacheldraht verpacktes Buch öffnet, nimmt das Geschehen seinen höchst unheilvollen Verlauf. Wegen der drastischen Szenen völlig zu Recht erst ab 18 Jahren freigegeben und nur robusten Kinogängern zu empfehlen.