US-amerikanische 3D-Filme dominierten die Charts - kein einziger rein europäischer Film schaffte es 2010 in die Top 20, berichtete die Europäische Audiovisuelle Informationsstelle am Montag in Straßburg.

An zweiter Stelle stand „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ von David Yates mit 31,2 Millionen Besuchern, gefolgt von dem 3D-Blockbuster „Toy Story 3“ von Lee Unkrich. Danach kam die skurrile Fantasy-Verfilmung „Alice im Wunderland“ von Tim Burton nach dem unsterblichen Roman von Lewis Carroll.

Erfolgreichster europäischer Film ohne US-amerikanische Beteiligung war die französische Komödie „Les petits mouchoirs“ (Kleine wahre Lügen) von Guillaume Canet mit europaweit über 5,4 Millionen Besuchern, gefolgt vom deutsch-amerikanischen 3D-Horror-Actionfilm „Resident Evil: Afterlife“ mit 5,3 Millionen verkauften Kinokarten.