Comedy-Serie „KBV – Keine besonderen Vorkommnisse“ Ähnlich peinlich wie Jerks und handlungsarm wie Warten auf’n Bus

Köln · Originelle Idee, ermüdend derb: RTL zeigt die Comedy-Serie „KBV – Keine besonderen Vorkommnisse“. Dabei wird viel geredet und sich wenig bewegt. Dabei ist die Besetzung vielversprechend.

Dieses Ensemble spricht Klartext: Samuel (Serkan Kaya), Bernhard (Rocko Schamoni), Maurizio (Denis Moschitto), Danni (Maike Jüttendonk), Carola (Annette Frier) und Gilles (Jürgen Vogel).

Foto: TVNOW

Zwei Hamburger Kriminalbeamte beobachten ein Lagerhaus, in dem zwei Ganoven auf eine Drogen-Lieferung warten. Macht zusammen: Vier Männer, die die Zeit tot schlagen. Und dann gibt es noch die beiden Frauen, die in der Leitstelle der Polizei eigentlich auch nichts zu tun haben. Sechs Darstellerinnen und Darsteller plus einige Gaststars, die sich (fast) nicht vom Fleck bewegen und (fast) nur miteinander reden – das ist das minimalistische Szenario von „KBV – Keine besonderen Vorkommnisse“, einer Adaption der australischen Serie „No Activity“ (2015). Die Mediengruppe RTL verspricht – Achtung, Selbstironie – eine „sterbenslangweilige Cop-Comedy“. Gemeint ist natürlich das Gegenteil.