Wenn man heute von den Höhen des Bergischen Landes auf das Wuppertal hinabschaut, meint man, die Betriebsamkeit einer oft ruhelosen Zeit zu hören. Bürotürme wachsen in den Himmel und verdecken die ehrwürdigen Fassaden der Kirchen, der Stuben und die Menschen, die im unübersichtlichen Puzzle der Wirklichkeit verloren gehen. Alles scheint im Fluss, ohne dass der Fluss selbst noch sichtbar ist. Und doch gab es auch im Wuppertal eine Zeit, in der die Uhren langsamer gingen und das kleine Glück noch wertvoll war. Damals im Dezember. In den Gassen von Elberfeld.
Unser Autor ist tief eingetaucht Eine Vorstellung: Weihnachten in den Gassen Elberfelds
Unser Autor hat sich vorgestellt, wie es sich anno dazumal in den Gassen Elberfelds zugetragen haben könnte.
24.12.2022
, 00:30 Uhr