Kommentar Hochwasser mit Spätfolgen

Meinung | Wuppertal · Der Finanzausschuss der Stadt will Radio Wuppertal mit 100.000 Euro für den Krisenfall ausstatten. Das stößt nicht überall auf Zuspruch. Ein Kommentar.

Der Finanzausschuss der Stadt will Radio Wuppertal mit 100.000 Euro für den Krisenfall ausstatten - das stößt nicht überall auf Zuspruch.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Die dramatischen Ereignisse der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 beschäftigten jetzt die Kommunalpolitik. Bei den Debatten geht es aber weniger um die Frage, wie die Folgen der Flut hätten verhindert oder die Wassermassen hätten vorhergesehen werden können. Es geht um das Warnsystem. Der örtliche Lokalfunksender musste in der Nacht vom Sender gehen, weil im Studio der Strom ausgefallen war. Damit sich das nicht wiederholt, soll nun ein Notstromaggregat in das Haus eingebaut werden, in dem der private Sender zur Miete wohnt. Soweit so gut.