Kommentar Neuer Migrationsbeauftragter: Wie Joachim Stamp der Bundesregierung helfen kann

Meinung | Wuppertal · Jetzt ist der ehemalige Vorsitzende der NRW-FDP und ehemalige Vize-Ministerpräsident Joachim Stamp Sonderbeauftragter für Migration. Dabei hat er eine Sache schon erreicht. Ein Kommentar.

Joachim Stamp ist jetzt Migrationsbeauftragter.

Foto: dpa/Marius Becker

Ein gutes halbes Jahr hat Joachim Stamp sich gedulden müssen. Jetzt ist der ehemalige Vorsitzende der NRW-FDP und ehemalige Vize-Ministerpräsident dort, wohin er wollte. Er ist in Berlin. Er ist der Sonderbeauftragte für Migration der Bundesregierung. Und er hat NRW hinter sich gelassen. Das Land war nach der Wahlniederlage und dem Ende der Koalition mit der CDU keine Basis mehr für die weitere politische Karriere. Umso wichtiger ist es für Stamp, dass sich die Partner der Liberalen in der Bundesregierung nun zu dem Mann aus Bad Ems haben durchringen können. Sie geben ihm eine wichtige Rolle, eine schwierige Aufgabe mit politischer Fallhöhe.