Ministerin Scharrenbach informiert sich im Bergischen
Welche Probleme gibt es in den Innenstädten von Remscheid, Solingen und Wuppertal? An welchen Ansätzen und Lösungsmöglichkeiten arbeiten die drei Bergischen Städte – auch im Austausch miteinander?
Die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Scharrenbach, informierte sich jetzt in Remscheid. Die Idee entstand im Aufsichtsrat der Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft (BSW): eine Einladung an die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen auszusprechen, um ihr einen Einblick in die Arbeit der Region zu geben.
Denn alle drei Städte haben die gleichen Sorgen: Leerstand in den Fußgängerzonen, wenig urbane Qualität, wenig angenehmer Lebensraum in den Innenstädten. Remscheids Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz nahm die Ministerin in Empfang, und in Begleitung der Oberbürgermeister Tim Kurzbach (Solingen) und Andreas Mucke (Wuppertal), einiger Aufsichtsratsmitglieder und der BSW-Geschäftsführer besichtigte sie die Alleestraße, um sich ein Bild von diesem Teil der Innenstadt zu machen.
„Einkaufsstraßen funktionieren nicht mehr, wir sind uns im Klaren darüber, dass wir die Handelslage verkleinern müssen. Leider sind viele Leerstandsimmobilien in Privatbesitz, aber hier könnten Wohnungen entstehen“, sagte Remscheids Oberbürgermeister Mast-Weisz. Red