Drogenszene in Düsseldorf Anwohner fürchten um ihr Viertel

Stadtmitte. · Die Anwohner wollen die Begleiterscheinungen der offenen Drogenszene nicht mehr hinnehmen. Sie fühlen sich im Stich gelassen.

Die Anwohner der Stephanienstraße wollen ein besseres Umfeld (v.l.): Kendra Marschall, Angelika Korff, Philipp Thelen und Michael Siemer

Foto: Uwe-Jens Ruhnau

Die Beschwerden von Anwohnern rund um Charlotten- und Klosterstraße häufen sich. Es sind die Begleiterscheinungen der offenen Drogenszene, die von den Bürgern nicht mehr hingenommen werden. Zugespitzt hat sich die Situation an der Stephanienstraße. Besonderes Ärgernis ist ein neuer Altpapier- und Glascontainer-Standort. „Den hat man uns vor eineinhalb Jahren vor die Nase gesetzt“, sagt Michael Siemer. Die Situation sei inzwischen aus dem Ruder gelaufen.