Neue Pläne am Meerbuscher Stadtrand Areal Böhler als „einzigartige Chance“

Meerbusch · Das Gelände soll ein Leuchtturm in der Region werden und mit Arbeits- und Freizeitangeboten anziehen. Derweil sorgen sich manche Kulturpolitiker um den Denkmalschutz. Was Stadt und Betreiber dazu sagen.

Für das Kesselhaus samt Schornstein und sieben weitere Bauwerke hat die Stadt im vergangenen Herbst die Eintragungsverfahren als Baudenkmäler gestartet. Andere sollen diesen Status nicht bekommen.

Foto: Anna Kirsten

Vor zwei Jahren, im März 2023, hat die Immobiliengesellschaft „Jamestown Areal Böhler“ das Areal Böhler übernommen. Seitdem will sie das ehemalige Industrie- und heutige Gewerbe- und Messegelände weiterentwickeln. Ihr langfristiges Ziel: Ein „neues, lebendiges Zentrum“ schaffen, erklärt Sebastian Kahl, der geschäftsführende Gesellschafter. Wie das vor Ort funktionieren soll und wie die Entwicklungen mit dem Denkmalschutz vereinbar sind, erläuterten Kahl und der Geschäftsführer des Areal Böhler, Patric Gellenbeck, nun den Mitgliedern des Kulturausschusses.