Aufführung „Lost“ Das Publikum feierte eine kollektive Meisterleistung beim Asphalt Festival

Mit der hinreißenden Musik- und Tanzperformance „Lost“ endete nach erfolgreichen 18 Tagen und 63 Veranstaltungen das zehnte Düsseldorfer Asphalt-Festival. Zum furiosen Abschluss gab es großen Jubel aus dem Publikum.

 Die Tänzerinnen und Tänzer beherrschen komplizierte Bewegungsabläufe.

Die Tänzerinnen und Tänzer beherrschen komplizierte Bewegungsabläufe.

Foto: Nana Franck

Auf seiner letzten Etappe trumpfte das Asphalt-Festival mit der Uraufführung „Lost“ noch einmal spektakulär auf. Eine grenzüberschreitende Inszenierung in mehrfacher Bedeutung. Musik und Tanz sind auf geniale Weise miteinander verschmolzen, arabische, klassische und elektronische Klänge zu einem Teppich verwoben. Hip Hop, Breakdance, Krump und weitere Streetdance-Varianten faszinieren mit Tempo, Leidenschaft und Akrobatik. Hinzu kommt die kulturelle Vielfalt der Künstler. Mit Wurzeln in China, Brasilien, Japan, Russland oder dem Iran bringt jeder eine andere Körpersprache und Ausdruckskraft ein. Vier Mal wurde „Lost“ am Freitag, Samstag und Sonntag in der Glashalle des Weltkunstzimmers gezeigt. Mit der letzten Vorstellung endete auch das Asphalt Festival 2022.