Geht das jetzt immer so weiter? Friss oder stirb bei Galeria Karstadt Kaufhof: Ein fragwürdiges Modell

Meinung | Krefeld · Galeria Karstadt Kaufhof ist Geschichte. Zumindest in Städten wie Mönchengladbach, Wuppertal, Krefeld und vielen Weiteren. Das Management um den Multimilliardär Benko scheint nun den Tod auf Raten als Geschäftsmodell zu organisieren – weil sich ganz gut davon leben lässt. Ein Kommentar.

Viele Kaufhof-Filialen müssen schließen, für andere geht es weiter. Doch wie lange noch?

Foto: dpa/Christoph Reichwein

Galeria Karstadt Kaufhof ist Geschichte. Zumindest in Mönchengladbach, in Wuppertal, in Krefeld, in Neuss. Auch in einem der beiden Häuser in der Landeshauptstadt Düsseldorf gehen die Lichter aus. Denn seit Montag ist der Galeria-Insolvenzplan von den Gläubigern abgesegnet worden. Es geht also auch weiter, hier und dort, irgendwie. Von 131 Filialen des vermeintlichen Kaufhausgiganten werden 47 geschlossen, 4000 der rund 17 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen gehen.