Bei Masaaki Suzuki kommt die einfache Mathematik zu höherer Weihe. „Das vierstimmige Credo machen wir mit 6, 4, 4, 4, das fünfstimmige Confiteor mit 3, 3, 4, 4, 4, das doppelchörige Osanna mit zwei Mal 3, 2, 2, 2.“ So erklärte der japanische Dirigent vor einigen Jahren, wie er in Bachs h-Moll-Messe den Chor zu besetzen gedachte.
Konzert in der Düsseldorfer Tonhalle Ein Musizieren, das von innen leuchtet
Düsseldorf · Das Bach-Collegium Japan gastiert unter der Leitung seines Chefdirigenten mit Bachs h-Moll-Messe in der Düsseldorfer Tonhalle – und überwältigt.
07.11.2022
, 06:00 Uhr