Ursula Schulz-Dornburg (86) reiste seit den frühen 1980er-Jahren mit ihrer analogen Hasselblad im Gepäck zu Relikten vergangener Kulturen in Asien und im Nahen Osten. Mauerreste, Ruinen, Höhlen, Hütten, vergessene Orte im unendlichen Wüstensand oder ins Wasser gebaut. Spiele aus Licht und Schatten, aber zugleich Sinnbilder politischer Verwerfungen. Nun erhält diese mutige, neugierige und eigenwillige Frau sowohl den Bernd- und Hilla-Becher-Preis als auch den Kunstpreis des Landes NRW.
Hohe Auszeichnungen für Fotografin Ursula Schulz-Dornburg Am Horizont schimmert Hoffnung
Düsseldorf · Für ihr Lebenswerk wird die Fotografin Ursula Schulz-Dornburg mit dem Becher- und dem Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen geehrt.
06.11.2024
, 06:00 Uhr