DEG-Kapitän Gogulla skizziert zwei Wege „Entweder wir packen ein, dann kriegt einer einen Vertrag da, der andere da, oder...“

Beim 1:5 am Sonntag in Köln ergab sich die Düsseldorfer EG am Ende fast wehrlos in ihr Schicksal. Danach sprachen sich die Spieler aus – und das ohne ihre Vorgesetzten. Nun soll es schnell besser werden, denn schon am Mittwoch geht es in Wolfsburg weiter.

Die Spieler der DEG nach dem Spiel in Köln tief enttäuscht auf dem Weg in die Kabine.

Foto: Birgit Häfner

Es hat lange gedauert, bis am Sonntagabend jemand aus der Gästekabine der Kölnarena kam. Das 244. rheinische Eishockey-Derby zwischen den Haien und der Düsseldorfer EG war bereits mehr als eine halbe Stunde vorbei, da war die Kabinentür noch immer geschlossen. Die DEG-Spieler hatten nicht mal ihre komplette Ausrüstung abgelegt, sondern arbeiteten die 1:5-Niederlage noch vor dem Duschen auf. Ohne Trainer wohlgemerkt. Steven Reinprecht hatte erst die Pressekonferenz hinter sich gebracht, dann waren er und seine Assistenten Saku Martikainen und Benedikt Weichert bereits gegangen.