Fotos Bilal-Moschee in Aachen: Die verborgene Vorreiterin
Die Bilal-Moschee in Aachen wurde 1964 bis 1971 von Gernot Kramer und Rudolf Steinbach gebaut. Die Idee zur Gründung eines islamischen Zentrums kam erstmalig bei muslimischen Studenten der RWTH Aachen zwischen 1956 und 1959 auf.
Der Gebetsraum ist ein längs von fünf Säulen unterteilter rechteckiger Raum. In die Decke sind Kuppeln eingelassen.
Die flache Decke des Seminarraums ist durch ein Wabengitter abgehängt. Als Verlängerung des Gebetsraums wird der Boden mit Teppichen ausgelegt.
„Bitte Schuhe ausziehen!“ heißt es vor dem Betreten der Räume.
Das Minarett ragt mit einemKachelschriftzug in den Himmel.
Die zweiflügelige Eingangstür wird durch Mosaikbänder bekrönt.
Jeder ist willkommen: Hildegard Mazyek führt durch die Moschee.
Der Grundstein der Moschee befindet sich im Untergeschoss.
Auch im Untergeschoss befinden sich Räumlichkeiten: Dieser Seminarraum beherbergt den Grundstein.
Die Wendeltreppe führt vom Emporengeschoss der Frauen auf das Dach.