Die Leichlinger Torfabrik schlägt gnadenlos zu
Der LTV verweist Volmetal mit einem klaren 41:29 (23:12)-Sieg in die Schranken.
Leichlingen. Einen sehr entspannten Sonntagnachmittag erlebte Leichlingens Handballtrainer Frank Lorenzet. Er konnte in aller Ruhe mitansehen, wie seine Mannschaft locker und leicht den TuS Volmetal mit 41:29 (23:12) im Heimspiel in die Schranken verwies und damit den Platz im oberen Tabellendrittel festigte.
Es brauchte eine kleine Aufwärmphase bis die Tormaschinerie der Leichlinger in Fahrt kam. In den ersten Minuten wurden noch zu viele Chancen vergeben, als dann aber die Wurfgenauigkeit zunahm, kam Volmetal sehr schnell unter die Räder. Aus einem 6:5 (10.) wurde über 11:9 (17.) ein 17:9 (21.). Zur Pause war bereits die Vorentscheidung gefallen.
Die Leichlinger setzten ihre guten Leistung auch im zweiten Spielabschnitt fort und konnten den Vorsprung weiter bis auf 32:17 (42.) ausbauen. Jetzt bot sich Lorenzet viel Zeit zum Experimentieren. Für den sehr starken Mathias Stecken (17 Paraden) wechselte Dean Christmann zwischen die Pfosten und auch andere Stammkräfte bekamen eine Pause. Der Vorsprung wurde dennoch souverän verwaltet, auch wenn Volmetal zwischenzeitlich von 37:24 (53.) auf 38:29 (58.) verkürzen konnte. Am Ende standen aber endlich einmal wieder mehr als 40 Treffer auf dem Konto der Leichlinger.
„Das war von vorne bis hinten eine gelungene Vorstellung“, freute sich Lorenzet. Sehr erfreulich war auch die Leistung von Mike Schulz, der nach seinem Kreuzbandriss immer besser in Fahrt kommt und mit elf Treffern an seine Auftritte aus der letzten Saison erinnerte, als er nach der Hinrunde Ligatorschützenkönig war.
LTV: Stecken, Mundhenk, Christmann; M. Schulz (11/4), Munkel (5/1), Kreckler (5/1), Hansen (4), Rachow (4), L. Schulz (3), Novickis (3), Hertlein (3), Feuchtmann Perez (2), Lange (1), Menzlaff