Handball Die Panther holen den dritten Tabellenplatz

Hilgen · 3. Liga Beim Tabellennachbarn TuS Spenge holen die Schützlinge von Trainer Marcel Mutz ein 28:28 und sichern sich damit den besseren direkten Vergleich mit den Ostwestfalen.

Trainer Marcel Mutz ist sehr zufrieden. Er führte sein Team über eine hervorragende Saison am Ende sogar auf den dritten Tabellenplatz.

Foto: Doro Siewert

Die ohnehin schon gute Saison haben die Drittliga-Handballer der Bergischen Panther zu einem letzten, absoluten Höhepunkt gebracht. Beim Tabellennachbarn TuS Spenge entführten die Schützlinge von Trainer Marcel Mutz mit dem 28:28 (18:15)-Unentschieden nicht nur einen Punkt, sondern sicherten sich auch nach dem 24:24-Remis im Hinspiel den besseren direkten Vergleich mit den Ostwestfalen. Somit zogen die Panther in allerletzter Sekunde noch an Spenge vorbei in der Tabelle und die Mannschaft beendet mit 40:20-Punkten die Runde auf einem herausragenden dritten Rang.

„Das setzt sicherlich noch mal allem die Krone auf. Die Jungs haben sich diesen Punkt redlich verdient, sicherlich waren wir dem Sieg auch näher. Ich bin einfach nur glücklich, was wir für eine tolle Saison gespielt haben“, betonte Mutz nach einer intensiven Partie.

Gäste aus Burscheid werfen schnell eine hohe Führung heraus

Der Start stand ganz im Zeichen der Gäste, die sich eine schnelle 7:2-Führung (9.) herauswarfen. Bis zum 13:6 (17.) waren die Panther die klar dominierende Mannschaft in Herford. Doch in den letzten Minuten bis zur Pause kämpften sich die Hausherren zurück. „Wir haben die letzten Minuten von Halbzeit eins nicht mehr so konsequent gespielt, hatten mit der Abwehrumstellung von Spenge einige Probleme und so wurde der Vorsprung zurecht kleiner“, musste Mutz zugeben.

Halbzeit zwei war dann nichts für schwache Nerven, denn bis auf die 23:20- und 24:21-Führungen konnte sich keine Mannschaft mehr deutlicher absetzen. In einem spannenden Finish legten zwar stets die Panther vor und waren beim 28:26 dem Sieg sehr nahe, doch die Ostwestfalen kämpften sich mit zwei späten Toren zurück. Der finale Versuch, den Mutz in einer Auszeit besprochen hatte, verpuffte leider. „Das war von beiden Teams noch einmal eine intensiv geführte Begegnung, eine tolles Finale“, so der Coach abschließend.

Panther: Eigenbrod, Conzen; Reinarz (11/5), Jesussek (5), J. Blum, Hinkelmann (beide 3), Aschenbroich, Ueberholz (beide 2), Arnaud, Zapf (beide 1), Weiß, Schneider, M. Adams, Wolter.