Einer überragenden Angriffsleistung war es zu verdanken, dass die Punkte bei der Burscheider Zweitvertretung blieben und sich die Mannschaft um Spielertrainer Thomas Vogel wieder weiter nach oben orientieren kann. Ümit Özer (9./22.) und Dennis Prinz (14./20.) waren für den Traumstart der Burscheider verantwortlich. In der Folgezeit nahm es die BVB-Reserve mit dem Verteidigen nicht mehr so genau und kassierte in der 25. und 33. Minute die Anschlusstreffer. Ibrahim Cheikh Saad sorgte direkt nach Wiederanpfiff für das 5:2, doch nur wenige Minuten später verkürzten die Gäste erneut. Die Burscheider bleiben in allen Belangen souverän und sollten für die Entscheidung sorgen. Matthias Richtscheid (54.) und Dennis Prinz (57.) machten mit ihrem Doppelschlag alles klar. Dennis Bamberger (65./66.) sowie Khalid Asrout (85.) trugen sich noch in die Schützenliste ein.

BVB II: Vogel, Brand, Karacaer, Cheikh Saad (74. Y. Karakus), Bamberger, D. Prinz, Celik (65. Balde), Asrout, Özer (46. B. Karakus), Pfeffer, Richtscheid.

Dank einer herausragenden ersten Halbzeit bleiben die Witzheldener Kicker in der Erfolgsspur. Marcus Banken eröffnete nach 120 Sekunden den Torreigen. In der 18. Minute erlaubten sich die Gäste ein Eigentor. Nach Treffern von Roberto Strigari (34./44.) und Oliver Kaschta (40.) war das Aufeinandertreffen entschieden. Banken (79.) und Martin Baron (88.) sorgten für den Schlusspunkt. Am Mittwoch treffen die Höhendorfer auf Anadolu Munzur Solingen, da will das VfL-Team die Serie ausbauen.

VfL: Wannhoff, Poppelreuter, Reichert, Hironimus, Kühl, O. Kaschta, Albert (75. Baron), Sachsse (75. S. Striehn), Strigari, Banken, Buschmann (75. Mandt).

Ein paar gute Minuten sollten den Witzheldener Reserve-Fußballern nicht ausreichen, um zu Hause gegen den direkten Konkurrenten aus Langenfeld-Reusrath Punkte einzufahren. „Das ist schon sehr enttäuschend“, gab auch Trainer Tim Prenzel zu Protokoll. In der 20. Minute musste VfL-Torhüter Christian Kaiser das erste Mal hinter sich greifen. Nur 14 Minuten später gelang den Gästen der Treffer zum 0:2. Als Nils Breitfeld in der 51. Minute das dritte Reusrather Tor erzielte, doch war es um die letzten VfL-Hoffnungen geschehen. Wenigstens gelang dem eingewechselten Kilian Strauß noch der Ehrentreffer (69.) „Für uns war heute deutlich mehr drin. Es war aber zu keinem Zeitpunkt der Wille erkennbar, die Zweikämpfe vernünftig führen zu wollen“, berichtete Prenzel.

VfL II: Kaiser, Fiebig (10. K. Strauß), Koss, Franz, Freund, Lessmann, Piotraschke, Akdeniz, Dietrich (46. Walter), Weber, M. Striehn (46. Bonfim Mein).