Aufstiegsspieler zu Besuch bei der alten Liebe Warum Claus Speth seiner DEG seit Jahren die Treue hält

Düsseldorf · Claus Speth lebt seit Langem im Norden. Aber zu seinem 80. Geburtstag kam der ehemalige Eishockeyspieler zurück nach Düsseldorf, um eine Spende an die DEG zu überreichen. Mit dem Team war er 1965 in die Bundesliga aufgestiegen. Und ohne den Klub wäre er nicht der, der er heute ist.

Ex-DEG-Spieler Claus Speth (m.) übergibt einen Scheck für den DEG-Nachwuchs an Klubpräsident Michael Staade (r.) und Obmann Udo Schmid.

Foto: Ralph-Derek Schröder

Es dauert keine fünf Sekunden, da platzen die Worte nur so aus Claus Speth heraus. „Wahnsinn!“ „Toll!“ „So etwas gab es früher nicht!“ Es ist Donnerstagmittag diese Woche, Michael Staade führt gerade durch den Kabinentrakt an der Brehmstraße. Und was der Präsident der Düsseldorfer EG da zeigt, lässt Claus Speth staunen. Er kennt das hier ja noch ganz anders. Als er selbst Schlittschuhe trug und mit der DEG 1965 in die Bundesliga aufstieg, hatte das große Eisstadion nicht mal ein Dach, das kleine gab es noch gar nicht. Erst recht keine eigenen Umkleiden für jedes Jugendteam und sogar eine für die Torhüter.