(schum) Die Corona-Pandemie hat jetzt zur ersten Geschäftsaufgabe auf der Haupteinkaufsstraße von Dormagen geführt: Das „Café an der Kö“ hat dicht gemacht, Inhaberin Tanja Pauli musste aufgeben. Sie ist so getroffen, dass sie kaum darüber reden mag. Es ist ein vorsorglicher Akt des Selbstschutzes, bevor die Pleite droht: „Es ist uns zu unsicher, da man nicht weiß, wann wieder alles normal laufen wird und die harten Corona-Zeiten vorbei sind“, sagt Pauli. „Daher haben wir uns schweren Herzens für diesen Schritt entschieden.“
Corona-Krise in Dormagen Erstes Geschäft auf der „Kö“ gibt auf
Dormagen. · Im Februar erst eröffnet und jetzt ist Schluss: Das „Café an der Kö“ hat dicht gemacht. Zwei Mal Corona-Lockdown für die Gastronomie, dazu zwei Einbrüche – jetzt wurde die Notbremse gezogen.
26.11.2020
, 06:00 Uhr