Am Freitag gegen Schwenningen Diese Besonderheit erwartet die DEG beim Überraschungsteam

Düsseldorf · Erstmals seit Jahren fährt die Düsseldorfer EG als Außenseiterin nach Schwenningen. Dort und am Sonntag gegen Bremerhaven wird sich zeigen, ob der Sieg in Iserlohn die Wende war oder nur ein Strohfeuer.

Ein Bild aus der Vorsaison: Alexander Ehl (l.) im Duell mit den Schwenningern Tyson Spink (re.) und Tylor Spink (hinten).

Foto: RP/Ralph-Derek Schröder

In der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) gab es immer wieder Teams, die mehr zeigten, als ihnen wegen ihres Etats zugetraut wurde. Die Düsseldorfer EG, die Iserlohn Roosters, die Augsburger Panther, die Straubing Tigers oder die Fischtown Pinguins – sie alle schafften es im Laufe der Jahre mal in die Top-Sechs der Tabelle. Und auch diese Saison gibt es ein Überraschungsteam: die Schwenninger Wild Wings. Nach neun Spielen stehen die auf dem dritten Platz. Ein ungewohntes Gefühl, seit ihrer Rückkehr in die DEL vor zehn Jahren haben die Schwarzwälder die Play-offs nur einmal erreicht, standen nicht selten weit unten in der Tabelle – mit entsprechender Laune.