Unter Druck gegen das Überraschungsteam Diese Schwäche muss die DEG gegen Schwenningen in den Griff kriegen

Düsseldorf · Am Sonntag muss die DEG tatenlos zusehen, wie die Konkurrenz im Tabellenkeller Punkte sammelt. Umso wichtiger ist das Spiel am Freitag gegen Schwenningen. Um dort zu bestehen, muss vor allem in Überzahl wieder mehr kommen.

Die Qualitäten von DEG-Torjäger Brendan O‘Donnell (M.) werden auch gegen Schwenningen gefragt sein.

Die Qualitäten von DEG-Torjäger Brendan O‘Donnell (M.) werden auch gegen Schwenningen gefragt sein.

Foto: dpa/Marius Becker

Auch an diesem Freitag darf sich die Düsseldorfer EG über ein volles Haus freuen. Zwar ist es fraglich, wie viele Fans den Weg nach Rath wirklich antreten, schließlich streikt der ÖPNV , aber verkauft sind mehr als 12 000 Tickets. Was einerseits am zweiten „Schools Day“ der Saison liegt, andererseits aber an der Tabellensituation in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). Obwohl sich die DEG mit zwischenzeitlich fünf Siegen in Serie auf einen Play-off-Platz vorgekämpft hat, ist sie weiter abstiegsgefährdet. Zehn Spieltage vor Ende der Hauptrunde beträgt der Vorsprung auf Schlusslicht Iserlohn acht Punkte – und die DEG hat ja schon ein Spiel mehr absolviert. Das 1:3 am Dienstag gegen die Eisbären Berlin hätte normalerweise erst am Sonntag stattgefunden. Dann muss die DEG also zusehen, wie die Konkurrenz Punkte sammelt. Und das wird sie, es gibt nämlich direkte Duelle der Teams im Tabellenkeller.