Duelle gegen Mannheim und München Was der DEG vor dem schweren Wochenende Mut macht

Düsseldorf · Die nächsten Gegner der Düsseldorfer EG haben es in sich: Freitag kommt Mannheim, Sonntag geht es nach München. Immerhin: Die Defensive sieht wieder besser aus, und Kenny Agostino trifft endlich das Tor.

Torwart Henrik Haukeland zeigt im Oktober eine Showeinlage nach dem Düsseldorfer 4:1-Sieg gegen Mannheim und wird begeistert gefeiert.

Foto: Birgit Häfner

Ein Wochenende noch, zwei Spiele, dann verabschiedet sich die Düsseldorfer EG in die kurze Länderspielpause. Dann gibt es auch mal fünf freie Tage. Zeit zum Reflektieren, aber vor allem zum Abschalten – was angesichts des enttäuschenden Saisonstarts in die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) nicht das Schlechteste ist. Danach soll es auch personell wieder besser aussehen. Zwar werden Stephen MacAulay, Kyle Cumiskey und wohl auch Luke Green noch länger fehlen, aber zumindest Brendan O‘Donnell soll Mitte November wieder spielen können. Mehr als ein Jahr wird es dann her sein, dass der Torjäger in einem Pflichtspiel auf dem Eis stand. Und wie sehr er fehlt, lässt sich an einer ernüchternden Zahl ablesen: 2,13. So viele, besser: so wenige Tore erzielte die DEG in ihren ersten 16 Saisonspielen im Schnitt. Der schlechteste Wert der Liga. Einer, mit dem man selten Spiele gewinnt.