Vor dem Spiel gegen Ingolstadt Gute Chancen auf einen Play-off-Platz

Analyse · Die dritte Sturmreihe überzeugt. Nun muss aber auch von den anderen mehr kommen.

Kammerer (li., mit Fischbuch) freut sich über eines seiner Tore.

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Wer regelmäßig die Spiele der Düsseldorfer EG bei „Magenta-Sport“ verfolgt, dürfte mittlerweile ein besonderes Verhältnis zu Tobias Eder pflegen. In letzter Zeit gab es kaum eine Übertragung ohne Eder-Interview. Was einerseits daran liegt, dass der 23-Jährige auch mal etwas über Sportphrasen hinaus sagt, andererseits sucht sich der TV-Sender meist jemanden aus, der gerade etwas Besonderes auf dem Eis gezeigt hat – und das trifft immer häufiger auf Tobias Eder zu. In der vergangenen Saison der Deutschen Eishockey-Liga war das noch anders, da wollte Eder so gut wie nichts gelingen. Kein einziges Tor erzielte der doch so talentierte Stürmer, der seine Ausbildung in Bad Tölz sowie in der Red-Bull-Akademie in Salzburg bekam. Irgendwann machte sich sogar die Stadionzeitung der DEG über dessen Torflaute lustig.