(lauw) Proteste, Festnahmen und Hackerangriffe – die Nachrichten zur Lage im Iran überschlagen sich aktuell. Für manchen Beobachter mag der Aufschrei junger Menschen, der sich nach dem Tod der jungen Mahsa Amini erhob, überraschend kommen. Für die iranische Fotografin Hannah Darabi ist er das keinesfalls. „Seit der iranischen Revolution 1979 gab es immer feministische Aktivistinnen im Iran. Frauen haben nie aufgehört, für ihre Rechte zu kämpfen.“
Iranische Fotografin erhält Becher-Förderpreis Iranische Heimat ist stets im Fokus
Düsseldorf · Die iranische Künstlerin Hannah Darabi fokussiert sich in ihren Werken auf die politische Situation ihrer Heimat. Die Stadt Düsseldorf zeichnet sie dafür mit dem Bernd-und-Hilla- Becher-Förderpreis aus.
26.10.2022
, 06:00 Uhr