Gäbe es Wladimir Putin und den russischen Krieg in der Ukraine nicht, wäre alles anders. Dann hätten die Vertreter des Landesverbandes Erneuerbare Energien (LEE NRW) am Dienstag weniger euphorisch im Düsseldorfer Landtag über die Zukunft der Windenergie in Deutschland gesprochen. Sie wären weniger gefragt und weit desillusionierter, was ihre berufliche Passion angeht: die Windenergie in Nordrhein-Westfalen nach vorne zu bringen. Weil es aber Putin, den Krieg und mithin kein Gas mehr aus Russland gibt, wollen immer mehr Unternehmen und Menschen erneuerbare, langfristig günstige Energie. Während in Lützerath alte Kämpfe ausgefochten werden, ist diese Perspektive interessanter: Was braucht es, um NRW beim Thema Windenergie schneller nach vorne zu bringen?
Ausbau der Windenergie Die verhinderte Windrad-Gesellschaft in NRW
Analyse | DÜSSELDORF · „Es geht alles viel zu langsam“, sagt der Landesverband Erneuerbare Energien. Die Landesregierung sagt: Wir sind dran. Was es dafür braucht.
17.01.2023
, 20:27 Uhr