Da staunten die Schausteller nicht schlecht: Kaum war im Sommer die heiß ersehnte Rückkehr der Größten Kirmes am Rhein erfolgreich zu Ende gebracht worden, flatterte den Imbissbetreibern Post vom Umweltamt der Stadt ins Haus. Dabei wurde ihnen eine Strafe von bis zu 25 000 Euro angedroht – weil sie kein Mehrweggeschirr benutzt hatten.
„Die Verhältnismäßigkeit muss stimmen“ Missverständnisse ums Mehrweg-Gebot
Düsseldorf · Weil kein Mehrweggeschirr benutzt wurde, kamen bei vielen Schaustellern der Rheinkirmes Bußgeldbescheide der Stadt an. Diese beruft sich auf das Mehrweg-Gebot, das im Stadtrecht verankert ist.
13.10.2022
, 06:00 Uhr