Aus Das Hoppeditz-Erwachen soll stattfinden

Düsseldorf. · Ein Krisentreffen beim Land mit den Top-Vertretern des Brauchtums brachte die Entscheidung. Die Session ist weitgehend abgesagt.

 24.02.2020, Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf: Ein Motivwagen zum Coronavirus zieht beim Rosenmontagszug über die Strecke. Mit den Rosenmontagszügen erreicht der rheinische Straßenkarneval seinen Höhepunkt. Foto: Federico Gambarini/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

24.02.2020, Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf: Ein Motivwagen zum Coronavirus zieht beim Rosenmontagszug über die Strecke. Mit den Rosenmontagszügen erreicht der rheinische Straßenkarneval seinen Höhepunkt. Foto: Federico Gambarini/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Foto: dpa/Federico Gambarini

Nach einer wochenlangen Zitterpartie steht nun fest, dass der Karneval weitgehend abgesagt ist. Es werden keine großen Umzüge stattfinden, auch Bälle, Sitzungen und Feiern auf Straßen und in Kneipen werden aufgrund der Corona-Schutzverordnung des Landes nicht möglich sein. Einzig diese Möglichkeit steht den Karnevalisten noch offen: „Karnevalistische Kulturveranstaltungen“ wie Konzerte mit ausreichenden Abstands- und Hygienekonzepten oder Besuchstermine der Tollitäten bei Veranstaltungen oder in sozialen Einrichtungen sollen erlaubt sein. Die Entscheidung fiel in der Düsseldorfer Staatskanzlei. Nach einem Gipfeltreffen mit den Präsidenten der Komitees aus Köln, Bonn, Aachen und Düsseldorf am Freitagnachmittag gaben der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Nathanael Liminski, und Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, bei einer Pressekonferenz die folgenreichen Ergebnisse des Gesprächs bekannt.