Wenn man Kevin Hösch so zuschaut, könnte man meinen, er arbeite nicht für ein Sozialkaufhaus – sondern für ein Start-up im Luxusmodebereich. Ein Mantel von Burberry, Jeans von Dolce & Gabbana oder Gucci, der 35-Jährige fotografiert die hochwertige Ware hell ausgeleuchtet in seinem speziell eingerichteten Studio und stellt sie ins Internet. Bei den Produktbeschreibungen lässt er sich von der KI-Software ChatGPT inspirieren. „Luxus neu gedacht“, steht dann später im Onlineshop. Die Marken kennt man aus Kö-Schaufenstern, die Preise dagegen eher von Kik: Selten kostet etwas mehr als 50 Euro. „Wir wollten mal was Modernes machen“, sagt Stephan Ambaum, der für das neueste Projekt der Fairhäuser verantwortlich ist.
Luxusware unter 100 Euro Düsseldorfer Sozialkaufhaus startet Onlineshop – mit Kö-Mode zu kleinen Preisen
Düsseldorf · Beim Secondhand-Kaufhaus Fairhaus kann man Kleidung jetzt im Internet bestellen. Ein Spezialgebiet: Ware von Luxus-Herstellern.
13.02.2025
, 06:00 Uhr