Künstliche Intelligenz an Düsseldorfer Kliniken Der Einsatz von KI-Programmen „ist schon tägliche Routine“

Düsseldorf · Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz spielt an den Düsseldorfer Krankenhäusern eine immer größere Rolle – auch bei der Behandlung von Patienten. Wo sie bereits eingesetzt wird und wo man lieber weiter auf den Menschen setzt.

Am Marien-Hospital wurde eine Krebstherapie mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz entwickelt. Sie hilft dabei, Tumore millimetergenau zu bestrahlen.

Foto: VKKD

An den Düsseldorfer Krankenhäusern werden Patienten immer öfter mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) untersucht, behandelt und versorgt. Am Evangelischen Krankenhaus (EVK) werden KI-Systeme zum Beispiel genutzt, um bei der Darmspiegelung Polypen zu erkennen und zu charakterisieren. So würden „deutlich mehr Polypen gefunden“, sagt eine Sprecherin. In der Kardiologie wird KI wiederum zur Planung komplexer Herzkatheter-Prozeduren genutzt. Dafür arbeitet man mit einer Firma zusammen, die aus pseudonymisierten MRT-/CT-Bildern ein 3D-Modell des Herzens darstellt.