Kehrtwende in der NRW-Schulpolitik Ärger über Distanzunterricht

Düsseldorf · Mit Unverständnis reagieren viele Lehrer und Familien auf die Landesentscheidung. Massive Kritik gibt es an der Teststrategie.

Susanne Dohn muss ihren Sohn Dominick (10) ab Montag wieder daheim betreuen.

Foto: Anne Orthen (orth)/Anne Orthen (ort)

Die Entscheidung des Landes, den Großteil der Schüler in der kommenden Woche ausschließlich auf Distanz zu unterrichten, trifft in den Schulgemeinden überwiegend auf Unverständnis. Nicht mehr einholbare Lerndefizite im Homeschooling, Betreuungsprobleme und die emotionalen Folgen bei erneut wegbrechenden sozialen Kontakten zählen zu den größten Sorgen.