Ärger um Planung in Düsseldorf Ladesäule statt Behindertenparkplatz?

Unterbach · Für ihren behinderten Sohn wollte Bianca Fink-Linden einen Parkplatz direkt vor dem Haus in Düsseldorf-Unterbach. Doch da kommt jetzt eine Ladesäule hin.

 Bianca Fink-Linden (r.) und ihre Mutter Elke Dirks können die Entscheidung der Stadt nicht nachvollziehen.

Bianca Fink-Linden (r.) und ihre Mutter Elke Dirks können die Entscheidung der Stadt nicht nachvollziehen.

Foto: Marc Ingel

Bianca Fink-Linden hat einen schwerbehinderten Sohn, der ist zweieinhalb. Sie hat noch zwei weitere Kinder, sodass ein jeder sich gut vorstellen kann, dass ihr Leben nicht immer leicht zu schultern ist. Das ist hier aber nicht das Problem, die Unterbacherin hat sich mit allem gut arrangiert und versucht, das Beste aus ihrem Schicksal zu machen. Dass sie in einem Haus wohnt, das ihrer Mutter gehört, macht da schon einiges einfacher. Ein eigentlich überflüssiges Problem hat sich dann kürzlich aber doch aufgetan. Und das hängt mir der Stadt zusammen.