(wuk) Geschmeide im Wert von rund einer Viertelmillion Euro in einer Schublade zu lagern – das war für eine Mieterin in Unterbilk offenbar keine gute Idee. Ausgerechnet beim Probeputzen soll sich eine Haushaltshilfe nämlich einen kostbaren Brillantring in Weißgoldfassung unter den Nagel gerissen, ihn also gestohlen haben. Am Montag stand diese Anklage gegen die 32-Jährige beim Amtsgericht zur Verhandlung an. Doch weder die angeblich bestohlene Mieterin erschien zum Prozess, noch die angeklagte Reinigungskraft. Und ob es den Viertelmillion-Ring überhaupt jemals gegeben hat, ist außerdem zweifelhaft.
Amtsgericht Düsseldorf Ließ Putzfrau teuren Ring mitgehen?
Düsseldorf · Vor Gericht geht es um einen Ring im Wert von 250.000 Euro. Ob es diesen jedoch je gab, ist ungewiss.
31.05.2022
, 06:00 Uhr